Harley

Harleys Bagger bekommt eine eigene Rennserie

Gemeinsam mit dem Moto-GP-Veranstalter Dorna Sports wird Harley-Davidson eine eigene Rennserie für seine Bagger schaffen. Sie wird im kommenden Jahr im Rahmen ausgewählter Termine der Motorrad-Weltmeisterschaft erstmals ausgetragen. Nach dem Start Ende März in den USA stehen Läufe in Italien, Niederlanden, Großbritannien und Spanien im Kalender. Das Finale findet am dritten September-Wochenende in Österreich statt. Die Rennmaschinen des Harley-Davidson Bagger World Cup basieren auf der Grand-American-Touring-Plattform der Marke. Übrigens: Es werden noch Teams, Fahrer und Sponsoren gesucht. (aum)

Isuzu D-Max

Isuzu D-Max: Klassiker in feinem Zwirn

Ihre Heimat sind Amerika und Asien. Aber auch in Europa stehen Pick-ups immer wieder mal im Fokus, meist in Partnerschaften: Mercedes bediente sich Renault, Fiat wählte Mitsubishi als Partner und heute teilt sich der Ford Ranger die Technik mit dem VW Amarok. Toyota tritt mit dem Hilux als Solist auf, ebenso der Nutzfahrzeugspezialist Isuzu mit dem D-Max. Der ist ein aus technischer Sicht ein wahrer Klassiker, mit zuschaltbarem Allradantrieb, Geländeuntersetzung und Differenzialsperre, tritt aber im feinen Zwirn des fortschrittlichen Geländewagens und mit einer Armada von Fahrassistenten an. Die Topversion V-Cross mit Doppelkabine steht für 58.490 Euro in der Preisliste. (aum)

Kia

Kia mag es kompakt – und künftig auch mit Stecker

Für Kia steht fest: Wer in Deutschland Autos verkaufen will, muss im Kompaktsegment punkten. Fast jede fünfte Neuzulassung entfällt hierzulande auf diese Klasse, und die Koreaner bedienen sie jetzt mit einer Mischung aus altbewährtem Bestseller und frischen Elektro-Offensiven. So bekommt das Dauerbrenner-SUV Sportage eine vor allem technische Überarbeitung, zum Jahresende folgt mit dem EV 5 dann das vollelektrische Pendant. Und bereits jetzt bestellbar ist das fünftürige Schrägheckmodell EV 4 und dessen viertürige Limousinen-Schwester EV 4 Fastback als Stromer-Alternative zum kompakten Ceed. (aum)

Porsche 911

Porsche 911 für den nächsten Cup

Zehn PS mehr und ein einfacheres Handling erhält der neue Porsche 911 Cup für die nächste Saison des Markenpokals. Der wassergekühlte 4,0-Liter-Sechszylinder bleibt ein Sauger und leistet nun 520 PS (382 kW). Nach 1130 gebauten Exemplaren setzt sich die Weiterentwicklung auch optisch von Vorgänger ab. So greift das Bugteil das Design des 911 GT3 der Generation 992.2 auf und der aggressiver gestaltete Schwanenhals-Heckflügel erhält eine modifizierte Anbindung zu den Flügelstützen. Optimierungen der Aerodynamik besonders des Unterbodens sorgen für mehr Abtrieb an der Vorderachse. Porsche bietet den 911 Cup zum Nettopreis von 269.000 Euro an. (aum)