Hankook

Hankook feiert: 20 Jahre Ventus.

Vor 20 Jahren zeigte der südkoreanische Reifenhersteller Hankook mit dem Ventus S1 evo seinen Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) erstmals in Europa. Seitdem wurde der für maximale Dynamik ausgelegten Sommerreifen über vier Generationen konsequent bis hin zum aktuellen Hankook Ventus evo weiterentwickelt. Ergebnis: Inzwischen setzen mehr als 30 Fahrzeugmarken in der Erstausrüstung auf Ventus-Reifen. Und der globale Absatz wuchs in den beiden Jahrzehnten im Schnitt um zehn Prozent pro Jahr.

Werkstattgeschäft

Das Werkstattgeschäft bleibt stabil

Das Werkstattgeschäft bleibt ein Stabilitätsfaktor der Kraftfahrzeug-Branche. Bei der Halbjahresumfrage der Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) verzeichnen 31 Prozent der befragten Betriebe eine gestiegene Nachfrage bei Reparatur und Wartung. Fast 50 Prozent melden stabile Aufträge. Ein Grund: In wirtschaftlich unsicheren Zeiten verzichten viele Kunden, sowohl privat als auch gewerblich, auf die Anschaffung eines Neuwagens und investieren stattdessen in die Pflege und Instandhaltung des vorhandenen Fahrzeugs. (aum)

Can-Am

Can-Am E-Outlander: Leise zu den Schafen

Es war nur eine Frage der Zeit: Nach den Motorrädern Pulse und Origin rüstet Can-Am nun als erster großer Hersteller auch ein ATV mit einem Elektromotor aus. Der e-Power-Antrieb von Rotax erlebt seine Vierrad-Premiere im Outlander. Er leistet auch hier 35 kW (48 PS) und liefert ein Drehmoment von 72 Newtonmetern. Er wird von einer 8,9 kWh großen Batterie gespeist. Die WLTP-Normreichweite liegt bei 80 Kilometern. Ein Preis ist noch nicht bekannt. In Nordamerika kostet das E-Outlander umgerechnet etwa 11.150 Euro. Die Markteinführung in Europa ist für das kommende Frühjahr geplant. (aum)

VW Karmann

Vor 70 Jahren begann die Karriere des VW Karmann Ghia

Vor 70 Jahren zeigte Volkswagen auf der IAA in Frankfurt dem überraschten Publikum mit dem Karmann Ghia eine schicke Coupé-Version des Käfers. Die Verbindung von grundsolider deutscher Automobiltechnik und italienischem Design entwickelte sich zu einem weltweiten Erfolgsmodell. Vor allem in den USA war der Karmann Ghia erfolgreich. Daran konnten auch die bescheidenen Fahrleistungen nichts ändern. Der unverändert aus dem Käfer übernommene luftgekühlte Boxermotor mit 34 PS erreichte bei 121 km/h seine Höchstgeschwindigkeit und „beschleunigte“ in 30 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Vor allem bei Frauen kam das Coupé gut an, was ihm den spöttischen Spitznamen „Sekretärinnen-Porsche“ eintrug. (aum)